Watt war los 4.0
- Details
- Veröffentlicht: 23. September 2024
Duisburg wurde beweglich am 20.09.24 um die Mittagszeit, geradezu quirlig. und das war nicht, weil Duisburg etwas Besonderes geboten hätte an diesem Tag. Nein, die ungeheure Menge von 30 Personen machte sich unter dem Banner des DSC auf den Weg nach Harlingen am Niederländischen Wattenmeer, um ein Wochenende auf dem Klassikschiff Mars auf der Nordsee zu verbringen. Alles war geplant. Alles war organisiert. Nichts konnte dazwischenkommen, bis auf...
Und damit fing unsere diesjährige Geschichte erst richtig an. Deutschland wollte uns nicht gehen lassen und sperrte uns sogar die Autobahn. Trotzdem kamen wir alle, jeder auf seinem eigenen Weg, letztlich doch ans Ziel. Obwohl wir selbst auf dem Hinweg auf Platz 5 waren, erreichten wir doch als Erste den Hafen. Auch hier gab man sich Mühe, uns den direkten Weg zum Schiff zu versperren und hatte den Abgang zum Steg neu gestrichen und gesperrt. Alles "schwere" Gepäck, also alles rund um Essen und Trinken, mussten wir deutlich weiter schleppen. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, waren die Autos noch zu parken, auf dem uns bekannten Platz zu den uns bekannten... - nein, natürlich nicht. Was wir vor zwei Jahren nicht reservieren konnten, ging nun nicht mehr ohne. Und wir standen mit sechs Autos vor der geschlossenen Schranke. Die spontane Organisation von Parkplätzen durch unseren Kapitän Marco führte uns kreuz und quer durch Harlingen zu einem Platz, auf dem du dein Fahrzeug sonst nur findest, nachdem es abgeschleppt wurde. Mit einem Kleinbus wurden wir von einem illustren Niederländer quasi auf einer geführten Tour auf völlig anderen Wegen zurück zum Hafen gebracht. Das Versprechen, dass wir am Sonntagnachmittag wieder abgeholt werden würden, wirkte bei uns nur schwach beruhigend. Aber wir wissen ja - Vertrauen ist ein Vorschussgeschäft.
Blaues-Band-Regatta zur DUYC-60-Jahr-Feier
- Details
- Veröffentlicht: 23. September 2024
Mit gleich vier Booten war der Duisburger Segel-Club bei der etwas anderen Blaues-Band-Regatta anlässlich der 60-Jahr-Feier unseres befreundeten Nachbarclubs DUYC vertreten. Der Clou: Immer zwei Crews bilden gemeinsam ein Team und teilen sich ein Boot. Nach jeder Runde über den Masurensee hieß es, kurz – so kurz wie möglich! - am Steg anlegen und die Crew wechseln. Allerbestes Segelwetter – Sonne und Wind! – ließen Vorfreude und Nervenkitzel wachsen. In unserem Team segelten Peter und Michaela Stein die erste Runde und näherten sich bald im vorderen Teil des Feldes wieder dem DUYC. Der erste Wechsel war noch etwas holprig, doch wir sortierten uns schnell und weiter ging es! Mit voller Konzentration wurde eine Runde gesegelt, möglichst alle Dreher mitgenommen, doch bevor es zu ernst wurde, war schon wieder der Steg in Sicht mit unseren erwartungsvollen Teammitgliedern. Von Runde zu Runde wurden unsere Wechsel flüssiger und eleganter, kosteten schließlich kaum noch Zeit. Während eine Hälfte des Teams segelt, hat die andere keine Langeweile: Ein Fässchen Bier, gutgelaunte Mitsegler*innen und nicht zuletzt der Blick auf das Regattageschehen sorgten für gute Stimmung. Bei jedem Wechsel wurden die Crews angefeuert und mit Beifall bedacht. Nach sechs Runden war Schluss – fast schon zu schnell! Unser Team holte den zweiten Platz - das i-Tüpfelchen auf einem perfekten Segelerlebnis. Die Begeisterung unter allen Teilnehmenden war groß und wir hoffen, dass sich dieses Format im nächsten Jahr wiederholen lässt.
Mehr zur 60-Jahr-Feier des DUYC unter https://www.duyc.de/60-jahr-open-air-feier/
Boote und Teams des DSC
Korsar: Nicolas und Nina Heise
KZV 1: Peter und Michaela Stein, Jan-Hinrich Dehnen und Heide Bergschmidt
KZV 2: Jan, Katharina und Julius Tiltmann und Nick Stein
Sail Art 17: Wolfgang Damaschke, Florian Brassat, Nicolas und Rasmus Hesper
Heide Bergschmidt
Wir haben die Qualifikation für das Finale… … wie kommt denn das zu Stande?
- Details
- Veröffentlicht: 12. September 2024
Vergangenes Wochenende haben wir am ACT 3 in Starnberg teilgenommen. Das Wochenende war richtig schön. Nach der etwas holprigen Anreise am Donnerstag Abend, hatten wir am Freitag einen schönen Trainingstag mit noch vielen Wasserstunden, aber leider nur wenig Wind. Nach und nach trudelten auch die anderen Teams ein.
Der Samstag begann leider mit einer Startverschiebung. Als dann doch noch Wind kam, haben wir bis Abend 4 Fleets geschafft. Am Samstag Abend haben die beiden Olympioniken, Jakob Meggendorfer und Andreas Spranger, noch von Ihren Erlebnissen aus Marseille erzählt. Die Party später war wieder schön wie immer.
Am Sonntag, nach zwei Anläufen, hatten wir leider keine Möglichkeit mehr zu segeln, da hat der wind nicht mitgespielt hat. Bei der Siegerehrung am Sonntag Mittag haben wir erfahren, dass wir durch das Nachrückverfahren doch noch die Möglichkeit haben, im Finale in Überlingen am Bodensee zu segeln. Mit riesiger Freude fiebern wir darauf hin!
Weiter Bilder? hier
Charlotte Breyer