Regattasegeln
Fordernde Einhandregatta am DSC
Für viele Seglerinnen und Segler von Monas und Seggerlingen steht die Einhandregatta am DSC fest im Terminkalender. So kamen am Wochenende (10. und 11. September 2022) wieder viele Boote zusammen. 15 Monas und 10 Seggerlinge waren am Start. So war das Gelände gut gefüllt: Boote, Trailer, Wohnwagen, Autos und natürlich die dazu gehörenden Seglerinnen und Segler bevölkerten den Club.
Bei teils ordentlichem Wind und Regen konnten am Samstag zwei Läufe ausgesegelt werden, bevor eine Unwetterwarnung die Boote zur Umkehr zwang. Am Sonntag schien die Sonne, aber der Wind blieb aus, so dass es bei den zwei Läufen blieb.
Den Seglerinnen und Seglern konnte sich der Club als guter Gastgeber präsentieren: Der erste Vorsitzende, Wolfgang Wuttke, tischte mit seiner Frau höchstpersönlich ein mehrgängiges geradezu festliches Menu auf, das für die widrigen Wettkampfbedingungen entschädigte.
Die Ergebnisse: Hubert Pfeifle vom Segel-Club "Nautic" Breisach e.V. entschied die Regatta unter den Monas für sich. Ihm folgten Uwe Wenzel vom Wassersportverein Aumund e.V. und Bernd Reinarz (DSC). Bei den Seggerlingen führte am Ende Guido Ecks vom Warener Segler-Verein e.V. vor Lothar Nisch (Sail-Lollipop Regatta Verein e.V.) und Rainer Fehlemann (Wassersportgemeinschaft Gelderland 1970 e.V.).
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Blaues Band im DSC
Am 25. Juni war es endlich wieder so weit: Nach der Corona-Pause wurde am Duisburger Segel-Club das traditionsreiche Blaue Band in drei Läufen ausgesegelt. Das Blaue Band besteht aus Rennen, die von den verschiedenen Duisburger Segelvereinen an der Sechs-Seen-Platte ausgetragen werden.
Beim DSC waren 15 Boote bei schönem Wetter und guten Wettfahrtbedingungen am Start. Wie immer war auch für das leibliche Wohl gesorgt, so dass sich die Segler rundum wohl fühlen konnten.
Am Club stehen in diesem Jahr noch weitere Regatten an: am 10. und 11. September die Einhand-Regatta (Monas, Seggerling, Monarch), am 29. und 30. Oktober die Martinsregatta I (470er) und am 5. und 6. November die Martinsregatta II (Laser).
Endlich wieder Mittwochsregatten
Am 11.05.2022 starten nach der "Zwangspause" endlich wieder die beliebten Mittwochsregatten.
Ausgerichtet werden diese im Wechsel der am See ansässigen Vereine. In diesem Jahr startet die Serie bei uns.
Alte Hasen und Häsinnen haben ebenfalls Spaß dabei. Geniesst mit den Segelkameraden der anderen Vereine eine entspannte Zeit auf dem Wasser.
Martinsregatten
Eine lange Tradition konnte in diesem Jahr nach der Corona-Pause 2020 wieder aufleben: Die Martinsregatten bevölkerten See und Clubgelände und beendeten die Regattasaison am DSC.
Ende Oktober fand die Regatta mit 470er-Jollen statt. Dabei handelte es sich um die Austragung der Landesmeisterschaft, die Sportwart Jens Kleinke wieder an die 6-Seen-Platte holte. 14 Boote nahmen an den neun Wettfahrten an diesem Wochenende teil - bei schönem Herbstwetter. Julian Hipp (Segelklub Bayer Uerdingen e.V.) und Florian Tang (Deutscher Regatta Segelclub e.V.) konnten souverän den Gesamtsieg einfahren.
Bei der Martinregatta II Anfang November kamen rund 50 Laser-Seglerinnen und -Segler zusammen - ein toller Anblick auf dem See. Hier konnten auch ansässige Segler triumphieren. Bei den Lasern Radial setzte sich Luisa Bergschmidt sehr souverän durch - sie gewann fünf von sechs Läufen. Am See blieb auf die Trophäe bei den klassischen Lasern: Stefan Magnei vom Duisburger Kanu- und Segelclub gewann. Julia Woehl vom Segelclub Hansa Münster setze sich bei den Lasern 4.7 durch.
Sportlich waren die Regatten ein voller Erfolg und ein schönes Erlebnis für die Seglerinnen und Segler. Ebenso wichtig waren aber auch die gemeinsamen Tage auf dem Clubgelände und an der Seen-Platte. Ob mit Glühwein daumendrückend am Ufer des Wolfsees oder bis spät abends im Clubhaus kam die Regatta-Atmosphäre auf, die so viele lange vermisst haben.
Ergebnisse Martinsregatta I:
https://www.raceoffice.org/event.php?eid=713640871613f4c9c22f70
Ergebnisse Martinsregatta II:
https://www.raceoffice.org/event.php?eid=898020753615424fc1a470
Erfolgreicher Regattaauftakt nach der Corona-Pause
"Es war eine absolut gelungene Regatta", fasst Jens Kleinke, Sportwart des Duisburger Segel-Clubs, die Ereignisse auf der Sechs-Seen-Platte zusammen. Am Wochenende wurde bei uns nach langer Corona-Pause der Wettkampfbetrieb mit einer Einhandregatta wieder aufgenommen. Die Bootklassen „Monas“ und „Seggerling“, beides schnelle Rennjollen, waren zugelassen und insgesamt 19 Boote am Start. Die Segler waren froh, sich endlich wieder messen zu können.
Das sehr gute Segelwetter ermöglichte am Samstag und Sonntag insgesamt fünf Wettfahrten auf dem Wolfssee. Bei den Seggerlingen entschied Peter Knabe vom Segel-Verein Wedel-Schulau e.V. die Regatta für sich, bei den Monas konnte Bernd Reinarz vom Duisburger Segel-Club e.V. sich nach den fünf Läufen durchsetzen.
Mit dem Wettkampfgeschehen kam auch wieder richtig Leben auf das Clubgelände am Kalkweg, denn nicht nur die Regatta zählt, sondern auch der lang vermisste Austausch untereinander.
In dieser Saison sind im Herbst noch zwei weitere Regatten geplant, die Martinsregatten.
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Jens Kleinke
Gutes Ergebnis bei der deutschen Bestenermittlung der J-70 Klasse
Nachdem im letzten Jahr viele Regatten verschoben und abgesagt worden sind, fand nun im Rahmen der Warnemünder Woche Mitte Juli die Bestenermittlung der J-70 Klasse statt. Eigentlich sollte dies eine Deutsche Meisterschaft werden, leider haben sich nicht genügend Teilnehmer (mind. 25) gemeldet. Dies lag bestimmt auch daran, dass parallel ein Event der 1. Segelbundesliga, die auch auf J-70 segelt, ausgetragen wurde.
Diese Regatta in Warnemünde sollte für das Team um Carsten Kemmling (NRV/DSC) auch zur Vorbereitung auf die verschobene und im September 2021 stattfindende Europameisterschaft in Kopenhagen dienen. Dazu eignet sich das Revier Warnemünde, einem der schönsten und anspruchsvollsten Reviere in Deutschland gut. Schon einen Tag vorher wurden die einzelnen Positionen im Team mit Carsten Kemmling, Daniel Labhart (WVH), Bosse Schröder (WVH) und Peter Stein (DSC) im Training ausprobiert. Nachdem es im ersten Lauf mit einigen Patzern zum siebten Platz (Einsegeln der Streicher) reichte, lagen die weiteren Platzierungen zwischen dem ersten und dem dritten Platz. Leider konnte am letzten Tag aus Windmangel nicht mehr gesegelt werden und so blieb es am Ende bei einem guten zweiten Platz - punktgleich mit dem Ersten, Micha Grau (NRV).
Text: Peter Stein, Foto: Pepe Hartmann
Ergebnisse und weitere Berichte unter:
https://manage2sail.com/de-DE/event/WarnemuenderWoche2021#!/results?classId=d289da28-c9e3-4e8d-9c82-66fae49a1f45 und
https://segelreporter.com/regatta/j70-german-open-knapper-sieg-fuer-michael-grau/ und
https://www.nrv.de/news/and-he-did-it-again-michael-grau-deutscher-meister-der-j70
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