Duisburger Segel-Club e.V.

Wassersport an der Sechs-Seen-Platte Duisburg

Regattasegeln

MR 470er 12Zur diesjährigen Martinsregatta der 470er-Klasse am 26. und 27. Oktober waren insgesamt 20 Teams gemeldet. Mit zwei Teams aus Belgien und einem Team aus Estland war das Feld damit international. Leider konnte nur eins der belgischen Teams starten, da das zweite Team unterwegs einen Unfall hatte, bei dem ihr Boot zerstört wurde. Mit einem Ersatzrumpf, den wir ihnen leihweise anboten, wollten sie verständlicherweise die Regatta nicht mitsegeln.

Am Samstag zeigte sich der Herbst noch einmal mit herrlich sommerlichen Temperaturen und dem schönsten Sonnenschein. Jens Kleinke führte die Teambesprechung durch, erklärte Kurs und Regeln, und bereitete die Segler auch auf eine Verzögerung vor. Das war notwendig, denn es fehlte die fürs Segeln unabdingbare Kleinigkeit - der Wind.

Da die Prognose aber gegen 14:00 Uhr ein segelbares Windfenster versprach, wurden nun die Boote zügig ins Wasser geschoben und zum Start im Wolfssee gesegelt. Hier testeten alle den Kurs schon einmal an. Aber der Wind blieb immer noch schwach.

Erst gegen 14:00 Uhr frischte der Wind etwas auf und das Ankündigungssignal ertönte. Nach gefühlten 7-Minuten-32 schlief jedoch auch diese Böe endgültig ein. So musste die Regatta am Samstag abgebrochen werden. Bei tollen Wetter auf unserm schönen Clubgelände tat dies der Laune aber keinen Abbruch. Essen und Getränke taten ihr Übriges und sorgten für einen gemütlichen Tagesausklang.

2024 bl band duycMit gleich vier Booten war der Duisburger Segel-Club bei der etwas anderen Blaues-Band-Regatta anlässlich der 60-Jahr-Feier unseres befreundeten Nachbarclubs DUYC vertreten. Der Clou: Immer zwei Crews bilden gemeinsam ein Team und teilen sich ein Boot. Nach jeder Runde über den Masurensee hieß es, kurz – so kurz wie möglich! - am Steg anlegen und die Crew wechseln. Allerbestes Segelwetter – Sonne und Wind! – ließen Vorfreude und Nervenkitzel wachsen. In unserem Team segelten Peter und Michaela Stein die erste Runde und näherten sich bald im vorderen Teil des Feldes wieder dem DUYC. Der erste Wechsel war noch etwas holprig, doch wir sortierten uns schnell und weiter ging es! Mit voller Konzentration wurde eine Runde gesegelt, möglichst alle Dreher mitgenommen, doch bevor es zu ernst wurde, war schon wieder der Steg in Sicht mit unseren erwartungsvollen Teammitgliedern. Von Runde zu Runde wurden unsere Wechsel flüssiger und eleganter, kosteten schließlich kaum noch Zeit. Während eine Hälfte des Teams segelt, hat die andere keine Langeweile: Ein Fässchen Bier, gutgelaunte Mitsegler*innen und nicht zuletzt der Blick auf das Regattageschehen sorgten für gute Stimmung. Bei jedem Wechsel wurden die Crews angefeuert und mit Beifall bedacht. Nach sechs Runden war Schluss – fast schon zu schnell! Unser Team holte den zweiten Platz - das i-Tüpfelchen auf einem perfekten Segelerlebnis. Die Begeisterung unter allen Teilnehmenden war groß und wir hoffen, dass sich dieses Format im nächsten Jahr wiederholen lässt.

Mehr zur 60-Jahr-Feier des DUYC unter https://www.duyc.de/60-jahr-open-air-feier/

Boote und Teams des DSC
Korsar: Nicolas und Nina Heise
KZV 1: Peter und Michaela Stein, Jan-Hinrich Dehnen und Heide Bergschmidt
KZV 2: Jan, Katharina und Julius Tiltmann und Nick Stein
Sail Art 17: Wolfgang Damaschke, Florian Brassat, Nicolas und Rasmus Hesper

Heide Bergschmidt

2024 einhandreg 01Der DSC lud am Wochenende, 7.-8. September, zur Einhandregatta der Monas Klasse und Seggerling Klasse ein. Schon am Freitag traf sich die Monas Klasse bei uns am Club, um die Regatta mit einem gemütlichen Beisammensein zu eröffnen. Die Segler kamen teilweise von weit her, wie Bremen, Ratzeburg, Paderborn oder Trier, um hier teilzunehmen. Wir verzeichneten 13 Boote der Monas Klasse und 7 Boote der Seggerling Klasse, die sich auf unserem See messen wollten.

Der Samstag bot wunderschönes Wetter. Doch der Wind für ein ordentliches Segeln blieb leider aus. Ein trotzdem gestarteter Versuch zeigte, dass Wettkampfsegeln nicht möglich war und wurde abgebrochen. Trotzdem blieben die Regattateilnehmer gut gelaunt und entspannt. Am Sonntag, bei Wind aus Südwest, nicht die beste Windrichtung für unseren See, konnten vier Läufe durchgeführt werden. Alle Segler zeigten großes Können. Bernd Reinarz, Duisburger Segel-Club e. V. , konnte sich souverän absetzen und holte in der Monas Klasse Platz 1. Den 2. Platz belegte Andy Koch, Deutscher Regatta Segelclub e. V. Dritter wurde Uwe Wenzel, Wassersportverein Aumund e. V.

In der Klasse der Seggerlinge siegte Mark Engelhardt, Segelsportclub Kahl e. V. Den 2. Platz belegte Lothar Nisch, Segel-Club Crefeld e. V. Dritter wurde hier Marc Werner, Akademischer Seglerverein der RWTH Aachen e. V.

Eine gelungene Veranstaltung, die im nächsten Jahr sicher ihre Fortführung finden wird.
Alle Ergebnisse? hier; weitere Bilder: hier

Siggi Bender, Pressewart

2024 act2 berlin 03„Schade. Es ist wie es ist. Wir haben uns den schönsten Sport selbst gewählt“, warnen die Worte von Jocky Hellmich, dem Organisator der Junioren-Segel-Liga.

Nach einem erfolgreichen Training am Freitagnachmittag hat der Wind am Wochenende nicht mehr zu uns gefunden. Am Freitag war noch alles super und den Manövern wurde noch der letzte Feinschliff verpasst. Am Samstag gab es leider keine Möglichkeit zu segeln, da kein Wind war. Neben Essen und Kartenspielen wurde immer mal wieder hoffnungsvoll auf den See geschaut.2024 act2 berlin 02

Am Sonntagmittag wurde der Wind dann doch für segelbar erklärt und die Rennen starteten. Die Bedingungen waren nicht ideal, aber okay. Nach insgesamt neuen gesegelten Rennen haben wir die Qualifikation für das Finale leider nicht geschafft. Doch jetzt hoffen wir, die Möglichkeit auf die nächste Session, durch den Liga-Pokal nutzen zu können.
Alles in allem war es ein tolles Wochenende in Berlin, mit vielen tollen Menschen und neuen Bekanntschaften.2024 act2 berlin 01

Das Team freut sich in sehr darauf in drei Wochen in Starnberg zu segeln!

Charlotte Breyer

Wir drücken unseren „Pottladies 2.0“ beim HELGA CUP die Daumen!

Am gestrigen Freitag, dem 07. Juni begann wieder die weltgrößte reinen Frauenregatta in Hamburg auf der Außenalster beim Norddeutschen Regattaverein statt, der HELGA-CUP. (https://www.helgacup.de)

Schon zweimal (2018 /2019) war ein Frauenteam des DSC dabei (https://www.duisburgersegelclub.de/regattasegeln/259-2019-und-sie-segeln-wieder)
Und auch jetzt steuert Annette Kemmling, mit an Board sind Charlotte Breyer, Pia Chroburg und Kim Steffes-Lai, alle vom DSC.
An den letzten beiden Wochenenden wurde sehr intensiv am Möhnesee bei der Heinz Nixdorf Stiftung (https://www.hnv.de/die-hnv-academies/möhnesee-j-70/location-und-ausstattung/) unter dem Trainer Jocky Hellmich gegen andere Frauen- und Juniorenteams trainiert, dabei hat man gemerkt das die Abstimmung an Board immer besser klappen! 

Und so wünschen wir dem Frauenteam „DSC Pottladies 2.0“ viel Spaß und Erfolg bei dem tollen Event in Hamburg!

2024 zwei auf einen schlag02Am Wochenende vom 25. auf den 26. Mai haben sich gleich zwei Teams von unserem Verein auf den Weg zum Training an den Möhnesee gemacht. Denn in diesem Jahr wird die Saison erstmalig von einem Juniorenliga- und einem Helga Cup Team gesegelt.

Der Möhnesee begrüßte uns am Samstagmorgen mit strahlendem Sonnenschein, gutem Wind und somit bestem Segelwetter. Im Laufe des Tages wurde der Wind sehr wechselhaft, was allerdings den Vorteil hatte, dass wir die Manöver und Abläufe sowohl bei viel als auch bei wenig Wind trainieren konnten.
Am Sonntag brachte der Wind einige Dreher und somit unerwartete Überraschungen mit sich, was grade für das Helga Cup Team eine gute Vorbereitung auf die vielen Winddreher auf der Alster bot. Für das Helga Cup Team war dies das erste Training der Saison und da die Regatta bereits in zwei Wochen stattfindet, war volle Konzentration gefordert.
In einer vollkommen neuen Konstellation ging es dann also am Samstagvormittag das erste Mal aufs Wasser. Wie zu erwarten war, lief es am Anfang alles andere als reibungslos. Es musste sich erst einmal kennengelernt, die Aufgaben mussten verteilt und wichtige Abläufe geklärt werden. Doch nach einigen Trainingsrennen und einem stärkenden Mittagessen konnte eine deutliche Steigerung festgestellt werden. Das Team spielte sich langsam ein und konnte im weiteren Verlauf sogar die ein oder andere Wettfahrt ganz vorne mitsegeln.2024 zwei auf einen schlag04

In der Zwischenzeit bereitete sich das Team der Juniorenliga fleißig auf die ersten Acts in Flensburg und Berlin vor. Langsam aber sicher sind die Positionen geklärt und die Abläufe werden immer besser. Im Hinblick auf die kommenden Events waren wir an diesem Wochenende mit sieben Booten und somit verschiedenen Teams auf dem Wasser, was ein realistisches Regattafeld bot.
Neben den guten Bedingungen auf dem Wasser, stimmte auch die Stimmung und das Wetter an Land. Alles in allem war es ein lehrreiches Training und ein wunderschöner Aufenthalt am Möhnesee. Am kommenden Wochenende werden wir erneut mit beiden Teams zum Training fahren, um noch ein bisschen mehr Routine in den Konstellationen und auf der J70 zu erlangen.

Wir blicken erwartungsvoll auf die nächste Zeit und freuen uns die anstehenden Events!
Kim Steffes-lai

2024 piratenregatte

Am 28. und 29.10.2023 lud der DSC traditionsgemäß zur Regatta der 470er-Klasse ein. Viele der Segler die diese Veranstaltung kennen, haben sie schon bei unterschiedlichstem Wetter bestritten. Doch noch nie bot eine Regatta, wie am Samstag, in jedem Lauf jedes Wetter, mit Regen, mit Sonne, ohne und mit Wind aus allen Richtungen.

IMG 6732

Bei der Steuermannbesprechung gegen 12 Uhr fanden sich die Teams von 17 Booten ein. Der erste Startschuss fiel gegen 13:15 Uhr. In insgesamt 4 Läufen durften sich die Segler am ersten Tag durch alle Wetter kämpfen. Es waren keine leichten Verhältnisse und es war kräftezehrend. Aber die Teams stellten sich den Herausforderungen und meisterten sie bravourös.

Beim gemeinsamen Abendessen wurden die Energietanks wieder gut aufgefüllt und ordentlich Nachschlag genommen. Für die Gemütlichkeit in den späteren Abendstunden sorgten die Segler mit hausgemachter Musik selbst.

ff578c8a 58bf 4c3f 8a8d 0c4c3de045ca

Der zweite Regattatag verwöhnte die Segler mit Wunschwetter. Zwei Läufe wurden am Vormittag bei Sonne und guten Windverhältnissen absolviert. Das sorgte für zufriedene Gesichter; Kaffee, Kuchen und einige Tassen Gulasch sorgten für das dazugehörige Wohlbefinden.

Die Siegerehrung wurde durch den Vereinsvorsitzenden Wolfgang Wudtke durchgeführt.

d7e539e2 9660 4c55 bccd c1d9c02a7b6e

Das Veranstaltungsteam des DSC bedankte sich bei den Seglern und diese sich beim Team mit dem Versprechen, sich nächstes Jahr wieder hier in Duisburg zu treffen.

Welches Wetter wir nächstes Jahr haben werden? Wir werden sehen.

Siggi Bender

 

Bei strahlendem Sonnenschein war die Stimmung bei der diesjährigen Sechs-Seen-Einhandregatta am 16. und 17.09. sehr gut. Dies lang wohl nicht zuletzt an der sehr familiären Atmosphäre die Wolfgang und Jens unseren Gästen gegenüber ausstrahlten. Man kommt nach wie vor sehr gerne zu uns zum DSC! Und so war es für die 16 Monas und 6 Seggerlinge ein schönes Wochenende am Club, auch wenn aufgrund des fehlenden Windes leider keine Wettfahrt ausgetragen werden konnte (Aiolos konnte trotz der kulinarischen Künste von Wolfgang nicht überzeugt werden). Wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr!

2023 bl band

Für viele Seglerinnen und Segler von Monas und Seggerlingen steht die Einhandregatta am DSC fest im Terminkalender. So kamen am Wochenende (10. und 11. September 2022) wieder viele Boote zusammen. 15 Monas und 10 Seggerlinge waren am Start. So war das Gelände gut gefüllt: Boote, Trailer, Wohnwagen, Autos und natürlich die dazu gehörenden Seglerinnen und Segler bevölkerten den Club.
Bei teils ordentlichem Wind und Regen konnten am Samstag zwei Läufe ausgesegelt werden, bevor eine Unwetterwarnung die Boote zur Umkehr zwang. Am Sonntag schien die Sonne, aber der 2022 einhandregattaWind blieb aus, so dass es bei den zwei Läufen blieb.

Den Seglerinnen und Seglern konnte sich der Club als guter Gastgeber präsentieren: Der erste Vorsitzende, Wolfgang Wuttke, tischte mit seiner Frau höchstpersönlich ein mehrgängiges geradezu festliches Menu auf, das für die widrigen Wettkampfbedingungen entschädigte.

Die Ergebnisse: Hubert Pfeifle vom Segel-Club "Nautic" Breisach e.V. entschied die Regatta unter den Monas für sich. Ihm folgten Uwe Wenzel vom Wassersportverein Aumund e.V. und Bernd Reinarz (DSC). Bei den Seggerlingen führte am Ende Guido Ecks vom Warener Segler-Verein e.V. vor Lothar Nisch (Sail-Lollipop Regatta Verein e.V.) und Rainer Fehlemann (Wassersportgemeinschaft Gelderland 1970 e.V.).

Mehr Bilder gibt es hier.

Aktuelle Seite: Willkommen Regattasegeln
Diese Webseite verwendet personenbezogene Daten wie Cookies und IP-Adressen. Cookies werden zur Benutzerführung und Webanalyse verwendet und helfen dabei, diese Webseite zu verbessern. Durch die weitere Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich mit unserer Cookie-Police einverstanden.