Duisburger Segel-Club e.V.

Wassersport an der Sechs-Seen-Platte Duisburg

Deutscher Vize Meister im Match–Race

2016 match race fast vorbeiIn diesem Jahr war es gar nicht geplant an der Deutschen Meisterschaft im Match-Race vom 23.-26.09.16 in Plön teilzunehmen. Beim letzten Mal, vor drei Jahren in Berlin hatte es mit dem Deutschen Meistertitel geklappt, aber seitdem segelte das Segelreporterteam um Carsten Kemmling (NRV/DSC)  kaum noch Match Race.
Für den kurzfristigen Startplatz musste schnell ein vierköpfiges Team gefunden werden und so gingen neben Carten Kemmling, Sven Gauter , der schon einmal auf dem Laser SP3 in Berlin beim Match Race dabei war, Cal Conway, ein Neuseeländer, der in Berlin wohnhaft ist, und Peter Stein (DSC) als langjähriges Teammitglied ins Rennen.
Gesegelt wurde nicht beim austragenden Plöner Seglerverein 1908, sondern direkt vor dem Ausflugsrestaurant „Seeprinz“ mit seiner einladenden Terrasse. Von dort ließen sich die Rennen bei strahlendem Sonnenschein hautnah miterleben und kommentieren.
Bei dieser herrlichen Atmosphäre wurde Freitag und Samstag eine große „Round Pobin“, d.h. jeder muss gegen jeden einmal antreten, gesegelt. Dabei bekommt  jeder Gewinner für seinen Sieg einen Punkt.
Diese Round Robin konnte das Team um Carsten Kemmling und Peter Stein mit 7 Siegen aus 8 Rennen für sich entscheiden und sich somit für das Halbfinale qualifizieren. Sie bekamen gleichzeitig  noch die Möglichkeit, sich ihren Gegner auszusuchen. 
Mit Mathias Rebholz wählte Carsten Kemmling den vermeintlich einfachsten Gegner, da er in der Round Robin bezwungen wurde. Bei abflauenden Winden konnte man das Finale durch 2 Siege in 2 Rennen erreichen. Im zweiten Halbfinale gelang es Max Gurgel ebenfalls Adrian Maier-Ring mit 2:0 zu bezwingen.
Das Finale um die Deutsche Meisterschaft im Match-Race hieß also Max Gurgel (HSC), mit seinem Team, gegen Carsten Kemmling. 2016 match race siegerehrungAm Sonntag bot der Wind deutlich optimalere Bedingungen für spannende Rennen. Das erste Rennen konnte das Gurgel Team für sich entscheiden, im zweiten Rennen glich Carsten Kemmling aus. Alles war offen, enge Manöver und Starts machten auch das dritte Rennen spannend. Beide Teams starteten auf Backboard, in Luv Carsten Kemmling. Eigentlich eine sichere Position, aber Max Gurgel war schneller an der Kreuz und ein kleiner Winddreher begünstigte ihn, so dass er vorne weg kam und auch dieses Rennen für sich entscheiden konnte. Beim vierten Rennen gab es in der Vorstartphase einen Protest von Gurgel, dem stattgegeben wurde, d.h.  das Team um Carsten Kemmling und Peter Stein hatte einen Penalty, der auf  dem Kurs wieder wettgemacht werden musste. Oben an der letzten Luvtonne ergab sich , nach einem Führungswechsel, eine Möglichkeit. Doch die Situation wurde falsch vom Team ausgelegt, so dass es noch einen weiteren Penalty bekam und damit Max Gurgel nicht mehr einholen konnte.
Zweiter Platz, Vize-Meister, auch ein tolles Ergebnis. Herzlichen Glückwunsch an Max Gurgel und sein Team.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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