Duisburger Segel-Club e.V.

Wassersport an der Sechs-Seen-Platte Duisburg

DSC-Der Club

Liebe Clubmitglieder,

Wir benötigen Unterstützung bei den Martinsregatten

um das Kuchenbuffet bei den beiden Martinsregatten für 470er (30.10. – 01.11.) und Laser (06./07.11.) üppig bestücken zu können, bitten wir wieder um Kuchenspenden!
Bitte gebt Bescheid bei Wilma oder Jens Kleinke (Martin I) Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
und Heide Bergschmidt (Martin II, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), wenn ihr einen Kuchen beisteuern könnt.

Außerdem bitten wir um eure Mithilfe, um das Clubgelände vom Herbstlaub zu befreien: Wir würden uns freuen, wenn sich jeweils am Freitagnachmittag vor den Regatten einige Mitglieder einfinden, um Laub zu rechen. Bitte eine kurze Info an Jan-Hinrich Dehnen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

Außerdem möchten wir auf demnächst anstehende Termine bei uns am DSC hinweisen:

Reinschiff:
Samstag, 13. November, 9:00 Uhr
(anschließend 12:30 Uhr „Hallenwurst“ für alle die da sind oder kommen, gesonderte Einladung)

Kranunterweisung:
Samstag, 13. November, 11:00 Uhr

Bootseinlagerung:
Samstag, 20. November, 9:00 Uhr

Laubfegen:
Samstag, 11. Dezember 10:00 Uhr
(anschließend Glühwein)

 

Vielen herzlichen Dank für eure Unterstützung!
Jan-Hinrich Dehnen und Romano Roemer

Erlebnisbericht meines Segelhöhepunktes des Jahres2EMJ70

Man merkt, hier weht ein anderer Wind. Drei Tage vermessen, basteln und trainieren. Nichts soll dem Zufall überlassen werden. 98 Teams sind zum Königlichen Dänischen Yachtclub angereist, dabei Profi –Teams u.a. aus Italien, Spanien, England und auch ein Monegasse. Wir haben uns als Amateure eintragen lassen und warten noch auf die Bestätigung der „World Sailing Associatien“. Wir segeln in der gleichen Besetzung wie bei der Bestenermittlung der J70 Klasse in Warnemünde: Carsten Kemmling, Daniel Labant, Bosse Schröder und ich.1EMJ70

Unser Ziel ist auf jeden Fall das Gold Fleet (Gruppe der besten Hälfte, die dann nur noch untereinander segelt), das man nach 6 Qualifikationsrennen erreichen kann. Eigentlich erhofft man sich natürlich immer etwas mehr. Wir wissen gar nicht ob wir überhaupt mithalten können, deshalb ist die Nervosität spürbar.

Gesegelt wird in der Qualifikation in 4 Gruppen, die immer in zwei Gruppen miteinander in einem Lauf starten, also rund 50 Boote pro Start.

Die Qualifikationsläufe 4EMJ70segeln wir recht gut, beginnen sogar mit einem ersten Platz: „Pin End Start“, links raus vor dem Feld um legen und sogar mit ein bisschen Abstand an der Luvboje ankommen. Der Pin End Start sollte uns die ganz Woche begleiten, der Rest klappte nicht so gut. Nach den Ergebnissen des ersten Tages ist es wahrscheinlich, dass wir das Gold Fleet erreichen, deshalb werden die weiteren Läufe auch genutzt um etwas auszuprobieren. Am Ende belegen wir den 16. Platz.

Am dritten Tag geht es im Gold Fle3EMJ70et wieder bei Null los, es werden keine Punkte oder Platzierungen mitgenommen. Also immer wieder Pin End Start, links raus. Wir sind fast immer auf der ersten halben Kreuz vorne mit dabei, unsere Geschwindigkeit ist gut, die Manöver auch, eigentlich können wir mit allen Teams, auch den Profis, mitfahren. Teilweise liegen wir unter den ersten 4 bis 8 Booten rutschen aber dann doch bis in die zwanziger Ränge zurück. Wir finden nicht unseren Kurs über die Kreuz, haben manchmal die falschen Dreher, es fühlt sich nicht gut an. Wer kann an Bord noch mehr ansagen, Carsten hat nicht genügend Infos, kann sich die Kreuz nicht gut vorstellen, da er sich ausschließlich auf das Steuern konzentriert. Wir anderen sehen manchmal nicht richtig, wo der Dreher oder die Böen sind, können zu wenig Taktik machen. Mal mit einen schlechten Start und dann von hinten nach vorne segeln würde ein besseres Gefühl geben. Wir beenden die Serie mit einem Start hinter dem Feld nach rechts, mal etwas anderes, und kommen auch so auf einen 20 Platz. Insgesamt wird es der 28 Platz bei dieser EM (10. Platz der Amateur Wertung). Mit ein bisschen Abstand stellt sich doch die Zufriedenheit ein, eine gute Europameisterschaft gesegelt zu haben. Es war eine tolle Regatta mit Sonne, etwas Wind und so vielen Teams.

Peter Stein

2021 eltern an bord1Nachdem wir vor drei Jahren ein Schnuppersegeln unter dem Motto „Jugend lässt 45+ die Meere entdecken“ angeboten haben, waren dieses Jahr interessierte Eltern von Optimistensegler:innen an der Reihe. An den vergangen zwei Wochenenden waren wir am Samstag zwischen 10.00 und 16.00 Uhr mit jeweils fünf segelinteressierten Eltern auf zwei Kielzugvögeln auf dem Wasser. Passend zur unserer Idee, konnten die Kinder mitgebracht werden und auf dem Opti um ihre Eltern herumsegeln.

Zur Begrüßung wurden organisatorische Dinge geklärt und ein Kennenlernspiel gespielt, genau wie beim Segeltraining der Kinder. Anschließend ging es zum theoretischen Teil der Veranstaltung über, denn bevor wir aufs Wasser konnten musste den Eltern erst einmal die wichtigsten Grundlagen des Segelns näher gebracht werden. 2021 eltern an bord2Die meisten Eltern kannten diese zuvor nur durch ihre Kinder. Nachdem die wichtigsten Basics kurz übermittelt wurden, ging es auch schon aufs Wasser und es wurde für zwei Stunden versucht die Theorie in die Praxis umzusetzen.

Mittags gab es eine Stärkung und wir haben uns über die Erlebnisse ausgetauscht.2021 eltern an bord3 Nach der kleinen Pause ging es noch einmal auf die Boote, schnell machte sich die Übung vom Vormittag bemerkbar und die Eltern wurden immer sicherer an Bord. Damit das Gelernte auch nicht zu schnell wieder vergessen wird, haben wir am Ende an alle Teilnehmer:innen eine kleine Aufmerksamkeit bestehend aus einem wasserdichten Beutel, Tampen mit Anleitung für die wichtigsten Knoten, einem Schwimmer und Snacks verteilt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Eltern sehr über diese Aktion gefreut haben und sie sehr an einem wiederkehrenden Angebot interessiert sind.


Mateo und Kim

Für viele war es ein Wiedersehen nach sehr langer Zeit. Endlich konnte am 29. August 2021 eine Mitgliederversammlung des DSC durchgeführt werden. Nach zweieinhalb Jahren waren die Mitglieder aufgerufen, in der Sportschule Duisburg-Wedau die Arbeit des Vorstandes zu beurteilen, wichtige Projekte auf den Weg zu bringen und durch Wahlen die Vereinsgremien neu zu legitimieren.

2021 jhv2Dem Vorstand ging es vor allem darum, seine Vision von einer Neugestaltung der Steganlagen und nötige Arbeiten an der Spundwand am Kran vorzustellen. So sollen der feststehende Opti-Steg an den Bootshallen und die Laser-Slipanlage im vorderen Bereich des Vereinsgeländes durch breite Schwimmstege ersetzt werden. Damit wären die Stege unabhängig vom Wasserstand optimal nutzbar. Schließlich soll am Kran eine neue Spundwand gesetzt werden, um ein Ausbaggern zu ermöglichen, damit dort auch wieder Boote mit etwas mehr Tiefgang gekrant werden können. Diese Vorschläge wurden von den Mitgliedern trotz hoher Kosten angenommen, denn eine Förderung von Land und Stadt macht die Maßnahmen für den Verein gut finanzierbar.

Trotz einer langen Zeit ohne Vorstandwahlen und obwohl diesmal alle Vorstände gewählt werden mussten, standen hier nur kleinere Veränderungen an: Nach 29 Jahren schied Reinhard Nünnighoff aus dem Vorstand aus. 2021 jhv1Für seine großen Verdienste um den Club wurde er zum Ehrenmitglied des DSC ernannt. Als erste Schriftführerin wird ihm Katja Steffes-Lai nachfolgen. 2. Schriftführer ist nun Jörg Böttcher,neuer Pressewart Holger Schrader. Als Kassenprüfer wurden Sonja Krunnies und Torben Groß benannt. Dem Ältestenrat gehören künftig Rebecca Samuels-Groß, Detlev Böttcher, Werner Hülse, Wolfgang Herminghaus, Wolfgang Meyer, Lothar Koepernik und Werner Kraasch an. Neuer Datenschutzbeauftragter ist Tim Taschau.

Holger Schrader

Inzwischen kommt der Frühling mit Macht und wir alle freuen uns auf eine Segelsaison, die dieses Jahr vielleicht mehr bietet, als 2020.
Aber auch im Winter war es schön am DSC. Ganz verschneit lag das Clubgelände da und der See war einige Tage sogar komplett zugefroren.

Zu den Bildern geht es hier

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